Es war einmal …: Sie gehört wohl zu den beliebtesten Märchen der Welt, ganz besonders zur Weihnachtszeit – die Geschichte des Aschenputtels, auch Cinderella genannt. Bereits 1812 veröffentlichten die Gebrüder Grimm die Mär von dem einfachen Mädchen, das von Stiefmutter und Stiefschwestern gequält, aber am Ende doch vom Prinzen in glänzender Rüstung zur Frau genommen wird. Eine Liebesgeschichte, wie Sie im Buche steht – wir alle erinnern uns nur zu gern an den gläsernen Schuh oder die berühmte Kürbiskutsche.

Unsere Hummel-Figur „Aschenputtel“ ist diesem Märchen gewidmet. Die Figur wurde 1972 zunächst von Arthur Möller modelliert und später von Gerhard Skrobek umgearbeitet. In dieser Szene kommen die Tauben angeflogen, um Aschenputtel zu helfen. Im Märchen heißt es:
„Da habe ich dir eine Schüssel Linsen in die Asche geschüttet, wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen.“ Das Mädchen ging durch die Hintertür nach dem Garten und rief: „Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen, die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.“
Eifrig helfen die Tauben Aschenputtel also beim Sortieren der Linsen, sodass es doch noch auf den Ball gehen kann.

Besonders detailreich gestaltet, von den Wimpern bis zu den Taubenflügeln, ist „Aschenputtel“ ein absoluter Klassiker der Hummel-Welt – und für Märchenfans und Liebhaber des Weihnachtsklassikers „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sowieso. „Aschenputtel“ ist allerdings nicht die einzige Märchenfigur der Hummel Manufaktur. Das Traditionshaus in Rödental hat noch weitere Figuren gestaltet:

„Hänsel und Gretel“ (HUM 94 3/0)
„Die sieben Schwaben“ (HUM 347)
„Schneiderlein“ (HUM 308) in Anlehnung an „Das tapfere Schneiderlein“